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In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Cannabutter herstellen kannst. Mit einem Cannabutter Rezept, das nicht nur funktioniert, sondern dir auch Raum zum Experimentieren gibt. Ein gutes cannabis butter rezept benötigt nur wenige Utensilien und Zutaten. Und ja – wir klären auch die Frage, die sich fast jeder stellt: Wie viel Gramm braucht man für Cannabutter?
Inhaltsverzeichnis Cannabutter herstellen
- Warum Cannabutter überhaupt?
- Was ist Cannabutter überhaupt?
- Cannabutter – wie viel Gramm brauchst du wirklich?
- Die Grundlage – Decarboxylierung
- Schritt-für-Schritt-Anleitung: So stellst du Cannabisbutter her
- Wie stark ist die Wirkung?
- Lagerung und Haltbarkeit von Cannabutter
- Ideen zur Verwendung von Weed Butter
- Fazit: Cannabis Butter herstellen lohnt sich immer
- Zutaten und Utensilien für die Herstellung von Cannabutter
1. Warum Cannabutter überhaupt?
Klar, man kann Cannabis rauchen oder vapen. Aber Kochen mit Weed? Das ist next level. Edibles – also essbare Cannabisprodukte – wirken stärker, halten länger an und lassen sich easy dosieren. Ein gut zubereitetes edible kann die Wirkstoffe von Cannabis sowohl schmackhaft als auch wirkungsvoll in Speisen integrieren. Cannabutter ist dabei die Basis: für Kekse, Brownies, Space-Muffins, Saucen oder dein Frühstückstoast (no joke).
Und das Beste: Du kannst Material verwenden, das beim normalen Konsum sonst untergeht. Kleine Buds, Trim, Zuckerblätter – alles Gold wert, wenn du weißt, wie.
2. Was ist Cannabutter überhaupt?
Cannabutter (oder auch “Cannabis Butter”) ist ganz einfach Butter, in der THC und andere Cannabinoide gelöst sind. Diese Cannabinoiden werden durch Wärme aus dem Cannabis extrahiert und in die Butter übertragen. Warum Butter? Fett ist ein idealer Träger für die Wirkstoffe – und Butter ist geschmacklich und technisch der Klassiker. Ob du später backst oder kochst, sie lässt sich überall einbinden.
3. Cannabutter – wie viel Gramm brauchst du wirklich?
Die Frage „Wie viel Gramm Cannabis für Cannabutter?“ begegnet uns immer wieder – und das aus gutem Grund. Denn wer mit Edibles arbeitet, möchte eine angenehme Wirkung und keine Überforderung. Es ist wichtig, die Knospen sorgfältig zu zerkleinern und zu verarbeiten, um die gewünschten Cannabinoide für die Butterextraktion zu erhalten. Und weil jede*r anders auf THC reagiert, braucht es ein bisschen Fingerspitzengefühl.
Grundsätzlich gilt: Je mehr Gramm du verwendest, desto stärker wird die Butter.Doch das heißt nicht, dass mehr automatisch besser ist.
Ein paar praktische Richtwerte für deine Planung:
- Milde Wirkung: 5 g Cannabis auf 250 g Butter
- Mittelstark: 7–10 g auf 250 g Butter (unser Standard-Rezept)
- Stark dosiert: 12–15 g auf 250 g Butter – nur für Erfahrene
Dabei zählt nicht nur die Menge, sondern auch der THC-Gehalt deines Materials. Hast du Trim oder Reste mit 8–10 % THC? Oder potente Buds mit 20 %+? Das macht einen deutlichen Unterschied bei der Wirkung.
Tipp zur Dosierung:Fang immer klein an – zum Beispiel mit einem halben Teelöffel Cannabutter in einem Snack oder Heißgetränk. Warte 1–2 Stunden ab. Erst dann solltest du die Dosis anpassen.
Denn: Zu viel erwischt man schnell. Und beim nächsten Mal weißt du’s besser.
4. Cannabutter herstellen: Die Grundlage – Decarboxylierung
Bevor du dein Weed in Butter verwandelst, musst du die Cannabinoide aktivieren. Um Cannabutter herzustellen, ist dieser Schritt unerlässlich. Klingt fancy, ist aber easy: Das Ganze nennt sich Decarboxylierung.
Denn rohes Cannabis enthält größtenteils THCA – das ist noch nicht psychoaktiv. Erst durch Hitze wird daraus THC. Das heißt: Bevor du irgendwas kochst, musst du dein Material decarboxylieren.
So geht’s:
- Backofen auf 110–115 °C vorheizen (nicht heißer – sonst gehen Wirkstoffe flöten)
- Cannabis zerkleinern, aber nicht zu Staub mahlen. Achte darauf, die Knospen sorgfältig zu trimmen und zu verarbeiten, um die Potenz zu maximieren.
- Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben
- Für 30–40 Minuten in den Ofen, gelegentlich vorsichtig wenden
- Am Ende duftet es leicht nussig – und dein Weed ist bereit für die Butter.
5. Schritt-für-Schritt-Anleitung: So stellst du Cannabisbutter her
1. Butter schmelzen
Gib Butter und Wasser in einen Topf und erhitze die Mischung auf kleiner Flamme, bis die Butter vollständig geschmolzen ist. Währenddessen verbreitet sich der angenehme Geruch in der gesamten Küche.
2. Cannabis zugeben
Das decarboxylierte Cannabis nun vorsichtig einrühren. Achte darauf, dass die zerkleinerten Knospen gleichmäßig verteilt sind. Achte auf gleichmäßige Verteilung.
3. Simmern lassen
Die Mischung bei möglichst niedriger Hitze 1,5–2 Stunden ziehen lassen. Sie darf nicht kochen! Ideal sind 70–90 °C. Regelmäßig umrühren. Bei dieser Temperatur werden die Cannabinoiden optimal aus dem Cannabis extrahiert und in die Butter übertragen.
4. Abseihen
Nach der Kochzeit alles durch ein feines Sieb oder ein Passiertuch in ein hitzefestes Glas gießen. Diese Cannabisbutter ist eine vielseitige Zutat, die sich hervorragend für verschiedene Gerichte eignet. Keine Pflanzenreste durchlassen – sie bringen nur Bitterstoffe.
5. Abkühlen & lagern
Die Flüssigkeit abkühlen lassen, dann ab in den Kühlschrank. Das Wasser setzt sich unten ab, die Butter wird oben fest. Eine weitere Möglichkeit ist, die Butter in kleinen Portionen einzufrieren, um sie länger haltbar zu machen. Du kannst sie einfach abheben und bist ready to go.
6. Wie stark ist die Wirkung?
Oral konsumiertes THC wirkt anders als beim Rauchen. Es wird über Magen und Leber verarbeitet – das dauert, knallt dafür stärker. Cannabinoiden werden durch die Wärme aus dem Cannabis extrahiert und in die Butter übertragen, was die Wirkung verstärkt. Wirkungseintritt: 30–90 Minuten. Wirkung: oft 4–8 Stunden. Deshalb: erst probieren, dann steigern. Ein halber Teelöffel reicht oft schon.
7. Lagerung und Haltbarkeit von Cannabutter
Die richtige Lagerung und Haltbarkeit von Cannabutter sind entscheidend, um die Qualität und Wirksamkeit der Butter zu erhalten. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen:
Luftdichter Behälter: Bewahre die Cannabutter in einem luftdichten Behälter auf, um sie vor Luft und Licht zu schützen. Das verhindert Oxidation und hält die Butter länger frisch.
- Kühlschrank: Lagere die Cannabutter im Kühlschrank, um die Haltbarkeit zu verlängern. So bleibt sie bis zu zwei Wochen frisch.
- Einfrieren: Du kannst die Cannabutter auch einfrieren, um ihre Haltbarkeit auf mehrere Monate zu verlängern. Teile sie am besten in kleinere Portionen auf, damit du nur das benötigte Stück auftauen musst.
- Raumtemperatur vor Verzehr: Bringe die Cannabutter vor dem Verzehr auf Raumtemperatur, um die Wirksamkeit zu maximieren und eine gleichmäßige Verteilung der Cannabinoide zu gewährleisten.
Es ist wichtig, die Cannabutter regelmäßig zu überprüfen. Wenn sie ranzig riecht oder sich die Farbe verändert hat, sollte sie nicht mehr verwendet werden. Mit diesen Tipps bleibt deine Cannabutter lange frisch und wirksam.
8. Ideen zur Verwendung von Weed Butter
- Klassiker: Space Cookies, Hash Brownies, Muffins. Hasch-Brownies sind besonders beliebt und haben eine historische Bedeutung in der Hippie-Ära
- Herzhaft: Cannabis-Mac’n’Cheese, Kräuterbutter auf Baguette. Es gibt viele Rezepte, die die Vielseitigkeit von Cannabisbutter in der Küche zeigen.
- Frühstück: aufs Toast, unter Honig oder Marmelade. In verschiedenen Rezepten kann Cannabisbutter kreativ verwendet werden, um sowohl süße als auch herzhafte Gerichte zuzubereiten.
- Einfach so: in Tee oder Kaffee einrühren
9. Fazit: Cannabis Butter herstellen lohnt sich immer
Ob du Reste verwerten willst oder planvoll ein Batch veredeln – mit Cannabutter machst du alles richtig. Sie ist lange haltbar (gekühlt ca. 2 Wochen, gefroren mehrere Monate), vielseitig einsetzbar und eine der besten Möglichkeiten, Cannabis als Lebensmittel zu genießen. Diese Möglichkeit erlaubt es dir, Cannabinoide einfach in alltägliche Rezepte zu integrieren und kreativ in der Küche zu verwenden.
Und das Beste: Du weißt genau, was drin ist.
Also: Ran an den Topf – und viel Spaß beim Experimentieren mit deiner eigenen Cannabis-Butter.
10. Zutaten und Utensilien für die Herstellung von Cannabutter
Für die Herstellung von Cannabutter benötigst du einige grundlegende Zutaten und Utensilien. Hier ist eine Liste, die dir den Einstieg erleichtert:
- 250g ungesalzene Butter: Achte darauf, dass die Butter ungesalzen ist, um den Geschmack deiner Cannabutter nicht zu beeinträchtigen.
- 7-10g Cannabisblüten: Die Menge hängt von der gewünschten Potenz ab. Frische und qualitativ hochwertige Blüten sind entscheidend für ein gutes Ergebnis.
- 1 Backblech: Zum Decarboxylieren deines Cannabis.
- 1 Kochtopf: Zum Schmelzen der Butter und Mischen mit dem Cannabis.
- 1 Käsetuch oder ein feines Sieb: Zum Abseihen der Pflanzenreste aus der Butter.
- 1 Behälter für die fertige Cannabutter: Ein luftdichter Behälter ist ideal, um die Butter frisch zu halten.
- 1 Ofen: Zum Decarboxylieren des Cannabis.
- 1 Mixer oder scharfes Küchenmesser: Zum Zerkleinern der Cannabisblüten.
Es ist wichtig, dass du hochwertige Zutaten verwendest, um die beste Qualität deiner Cannabutter zu gewährleisten. Frische Cannabisblüten und ungesalzene Butter von guter Qualität sind der Schlüssel zu einer gelungenen Cannabutter.