Indoor Anbau - Der ultimative Guide für Cannabis

Hanfanbau

Du möchtest alles über den Indoor Anbau von Cannabis erfahren? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel geben wir dir einen umfassenden Überblick über den Indoor Cannabis Anbau. Wir teilen unser Wissen mit dir und zeigen dir, worauf es beim Indoor Grow besonders ankommt.

Inhaltsverzeichnis Indoor Anbau Anleitung

Einführung in den Cannabis Anbau

Indoor Anbau

Der Cannabis Anbau ist ein komplexer Prozess, der sorgfältige Planung und Ausführung erfordert. Es gibt verschiedene Methoden und Techniken, um Cannabis anzubauen, darunter den Indoor-Anbau und den Outdoor-Anbau. Der Indoor-Anbau bietet die Möglichkeit, den Anbauprozess optimal zu steuern und unabhängig von den Wetterbedingungen zu sein. Indoor Growing ermöglicht es dir, die Lichtverhältnisse, Temperatur und Luftfeuchtigkeit genau zu kontrollieren, was zu besseren Ergebnissen führen kann. Im Gegensatz dazu ist der Outdoor-Anbau stark von den natürlichen Bedingungen abhängig, was zu unvorhersehbaren Erträgen führen kann. In diesem Kapitel werden wir uns mit den Grundlagen des Cannabis Anbaus auseinandersetzen und die verschiedenen Aspekte des Indoor-Anbaus erläutern.

Indoor Growing - Schritt für Schritt Anleitung

Hanfanbau Pflanzen

Schritt 1 - Keimung

Sobald du den Raum bzw. das Growbox vorbereitet hast, kann es endlich losgehen. Die richtige Auswahl des Anbauortes ist entscheidend, besonders wenn du in ungenutzten oder kleinen Räumen wie Schränken oder Gästezimmern anbaust. Die erforderlichen Utensilien sind vorhanden und die bist voller Tatendrang endlich zu starten. Zuerst solltest du dich entscheiden, ob du Samen oder Stecklinge verwendest.

Wie du mit Cannabis Samen vorgehst, erfährst du in dieser Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Keimung: Als Erstes bringst du die Cannabis Samen zum Keimen. Dies ist wichtig, damit starke und gesunde Pflanzen heranwachsen können.

  2. Distanz Lampe und Pflanze: Damit die Keimlinge genügend Licht abbekommen, ist der richtige Abstand ausschlaggebend. So sollte der Abstand zwischen Pflanze und Licht bei einer 400 oder 600 Watt NDL zwischen 50 und 60 cm betragen. Ist dies nicht der Fall, können die Pflanzen verbrennen oder schiessen zu schnell in die Höhe.

  3. Beleuchtung: In der Keim- und Wachstumsphase brauchen die Pflanzen 18 Stunden Licht und sechs Stunden Dunkelheit - auch bekannt als 18/6 Regel. Diese Beleuchtungszeit wendest du bereits zu Beginn der Keimphase an.

  4. 1 – 2 Woche: Du solltest bereits erste Pflanzensprosse an der Oberfläche sehen können. Achte darauf, dass du diese von Beginn an einer leichten Ventilation ausgesetzt sind. Dadurch werden die Triebe stark und Schimmelbefall wird ebenfalls reduziert.

  5. Bewässerung: In der Regel solltest du die Pflanzen zu Beginn einer jeden Lichtphase zum ersten Mal bewässern. Halte die Erde stets feucht, doch setze diese nicht unter Wasser.

  6. Dünger: Zu Beginn (in den ersten drei Wochen des Indoor Anbaus) liefert das Medium genügend Nährstoffe. Stickstoff, Phosphor und Kalium sind in ausreichender Menge verfügbar. Folglich solltest du dich mit Dünger zurückhalten.

  7. Umtopfen: Sobald das zweite Blattpaar sich entwickelt hat und bereits ein kräftiges Wurzelwerk entstanden ist, solltest du die Pflanzen umtopfen.

  8. Beschneidung: Das mit der Beschneidung der Pflanzen ist beinahe eine ganze Wissenschaft für sich. In der fortgeschrittenen Wachstumsphase kann dadurch der Wuchs der Pflanze gesteuert werden. Jeder Grower hat dafür seine eigene Lieblingstechnik.

Schritt 2 - Blütephase

Als Grower kannst du selbst entscheiden, wann du deine Hanfpflanzen in die Blütephase schickst. Während der vegetativen Phase wachsen und entwickeln sich die Pflanzen, bevor sie in die Blütephase übergehen. Wenn du noch keine Grow Erfahrung besitzt, dann empfehlen wir dir, dich an der Pflanzenart und den Bedingungen im Growroom zu orientieren. Bei Sativa Pflanzen kannst du diese bereits in der 3. Woche in die Blüte schicken. Diese sind dann etwa 15 cm - 20 cm groß. Bei Indica Pflanzen ist diese meist eine Woche später.

So leitest du die Blütephase ein

  1. Lichtzyklus: Sobald du den Lichtzyklus von 18/6 auf 12/12 umstellst, signalisierst du den Pflanzen, dass die Tage kürzer werden. Diese künstliche Simulation des Spätsommers regt die Pflanzen zur Blütenbildung an.

  2. Dünger: Mit Beginn der Blütephase wird auch die Düngung umgestellt. Achte dabei auf das Düngschema deines Düngers.

  3. Dauer: Die Blütephase dauert zwischen 50 und 90 Tage. Dabei ist es wichtig, alle Parameter stets unter Kontrolle zu haben.

  4. Ende der Blütezeit: Bevor du die Blüten erntest, musst du eine Spülung vollziehen. Das heißt, du gießt die Pflanzen nur noch mit Wasser, damit das Medium und die Pflanzen von Rückständen befreit werden.

Schritt 3 - Die Ernte

Das Ende ist in Sicht und du hast es schon bald geschafft: Die erste Ernte steht an! Wenn dein Grow gut gelaufen ist, dann solltest du intensiv duftende Blütenstände vorfinden, welche mir dicken Harzdrüsen überzogen sind. Nun heißt es zum Schluss noch die wichtigsten Schritte für eine perfekte Cannabis Anbau Ernte zu befolgen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Bestimmte den Erntezeitpunkt

Die Bestimmung des Erntezeitpunktes ist überaus wichtig, um einen möglichst hohen THC Gehalt der Blüten zu garantieren. Je höher der Gehalt, umso stärker ist später die Wirkung.

Durch genaues Beobachten beim Indoor Anbau wird dir diese Bestimmung gelingen. Also schau dir die Trichome, das sind die Harzdrüsen der Pflanze ganz genau an.

Diese färben sich und geben dir einen genauen Anhaltspunkt über den Reifestatus der Blüten. Dazu nimmst du am besten ein Mikroskop zur Hilfe. Sobald die Trichome milchig werden, ist es so weit: Die Cannabis Pflanzen sind bereit für die Ernte!

Die Ernte der Cannabis Indoor Pflanzen

Schneide die Pflanze unten am Stiel ab. Nun geht es darum, die Blüten zu ernten. Wichtig ist, so wenig Stiele an den Blüten zu lassen. Denn je mehr Stiele du an den Blüten hast, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese schimmeln. Entferne auch alle Blätter, sodass nur noch die Blüten übrig bleiben.

Nun geht’s ans Trocknen. Dazu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Manche Grower schwören auf das kopfüber Hängen der Pflanzen, andere lassen die Blüten auf einem feinen Maschensieb trocknen. Wofür du dich entscheidest, ist dir überlassen. Wichtig beim Trocknen ist es, dass keine Staunässe entsteht. Es gibt verschiedene Formen der Ernte, die je nach Methode und Hilfsmitteln variieren können.

Vorbereitung und Planung

Hanfpflanzen in einer Indooranlage

Bevor man mit dem Cannabis Anbau beginnt, ist es wichtig, sich sorgfältig vorzubereiten und zu planen. Dazu gehört die Auswahl der richtigen Samen oder Stecklinge, die Vorbereitung des Grow Rooms oder der Growbox, die Auswahl der richtigen Beleuchtung und die Planung der Bewässerung und Düngung. Die Wahl der Samen oder Stecklinge ist entscheidend für den Erfolg deines Anbaus. Hochwertige Samen oder gesunde Stecklinge legen den Grundstein für kräftige Pflanzen. Die Vorbereitung des Grow Rooms oder der Growbox umfasst die Installation der Beleuchtung, Belüftung und die Sicherstellung der richtigen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen. Es ist auch wichtig, die rechtlichen Aspekte des Cannabis Anbaus in Deutschland zu beachten und sicherzustellen, dass man die erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen besitzt. Eine gründliche Planung und Vorbereitung sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Indoor Grow.

Indoor Anbau Voraussetzungen

Damit dir der perfekte Cannabis Indoor Anbau gelingt, sind einige Voraussetzungen massgebend. Die richtigen Anbaubedingungen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Diese Faktoren sind besonders wichtig für den Hanfanbau:

  • Platz/Raum

  • Licht

  • Temperatur

  • Luftfeuchtigkeit

  • Bewässerung

  • Ventilation

Stimmen diese Parameter nicht überein, kannst du noch so viele Tipps einholen. Folglich ist für ein erfolgreicher Indoor Grow die Vorbereitung das A und O!

Autoflowering Cannabissamen

Das brauchst du für den Indoor Anbau von Cannabis

  • Growbox

  • Beleuchtungssystem

  • Be- und Entlüftung

  • Messgeräte für Feuchtigkeit u. Temperatur

  • Messgeräte für pH-Wert und EC-Wert

  • Substrate und Düngemittel

  • Verschiedene Töpfe (klein ca. 0,3l & groß ca. 7l – 11l)

  • Gute Cannabis Samen oder Stecklinge

  • Verschiedene Geräte zur Überwachung und Steuerung

  • evt. Insektizide

Die Beleuchtung

Hanfpflanze

Cannabis Pflanzen sind Nachtschattengewächse. Das heißt, du kannst deren Blüte durch Licht beeinflussen. Folglich ist die ideale Simulation der Beleuchtung überaus wichtig, um einen erfolgreichen Cannabis Anbau zu bewerkstelligen. Im Freien gedeihen Cannabispflanzen besonders gut unter Sonnenlicht, daher ist es wichtig, die Pflanzen an einem sonnigen Standort zu platzieren, um optimale Wachstumsbedingungen zu gewährleisten.

Beim Cannabis Indoor Anbau spielt der rote und blaue Spektralbereich eine wichtige Rolle. So erzeugt die Natur den blauen Spektralbereich durch die Frühjahrssonne. Und durch das Licht im Hochsommer entsteht der rote Spektralbereich.

  • Der blaue Spekralbereich fördert das Wachstum einer Pflanze.

  • Der rote Spektralbereich unterstützt besonders die Blütezeit.

Es gibt Lampen auf den Markt, welche diese Bereiche ideal abdecken. Insbesondere LED Growlampen verfügen über beide Spektralbereiche. Manche Grower nehmen auch zwei verschiedene Leuchtmittel, um die optimalen Bedingungen zu simulieren.

So sind in der Wachstumsphase Metallhalogenlampen (MHL) besonders beliebt. Sie strahlen weißes, kälteres Licht bei ca. 5000K – 7000K aus. Natriumdampflampen (NDL) sind dann für die Beleuchtung während der Blütephase ideal. Ihr Licht strahlt warm bei ca. 2500K – 3500K.

Das geläufigste Leuchtmittel ist eine NDL Grow & Flow, die beide Spektren in sich vereint.

Auch ein geeigneter Reflektor macht einen wesentlichen Unterschied beim Cannabis Anbau. Dieser reflektiert das Licht und sorgt dafür, dass alle Pflanzen genügen Helligkeit erhalten.

Der Unterschied kannst du mit deinem Auge nicht erkennen. Deshalb musst du bereits beim Kauf darauf achten, dass du geeignete Leuchtmittel für den Anbau Indoor erwirbst. Lass dich deshalb von deinem Growshop des Vertrauens individuell beraten.

Hanf Indoor Kings

Der beste Ort für den Indoor Anbau

Am einfachsten den Indoor Anbau umsetzen, ist die Verwendung einer Growbox. Darin wird eine künstliche Umgebung für die Pflanzen geschaffen, sodass diese optimal gedeihen können. Der Markt hat unterschiedliche Größen an Growboxen zu bieten, welche für eine verschiedene Anzahl von Cannabis Pflanzen geeignet sind.

Belüftung und Entlüftung

Indoor Hanfpflanze

Die Belüftung und Entlüftung im Zelt spielen eine wichtige Rolle. So ist eine ausreichende Frischluftzufuhr genauso wichtig wie eine konstante Simulation des Windes. Ein einfacher Axiallüfter ist die einfachste Lösung, um Frischluft von Aussen ins Growzelt zu leiten. Um für eine ausreichende Luftzirkulation zu sorgen, kannst du einen zusätzlichen Ventilator im Zelt installieren. Dieser vermeidet, dass deine Pflanzen zu schnell in die Höhe schiessen.

Um die verbrauchte Luft aus dem Zelt zu befördern, benötigst du einen Abluftventilator inklusive Aktivkohlefilter. Der Filter verhindert, dass der intensive Cannabisgeruch außerhalb des Zeltes wahrgenommen werden kann. Wichtig hierbei ist es, dass der Abluftventilator der Größe der Growbox angepasst wird. Eine schlechte Belüftung kann ein ernsthaftes Problem darstellen, da sie die Temperatur und Luftfeuchtigkeit negativ beeinflussen kann, was zu Schädlingen, Schimmel und anderen Problemen führt. Du bist dir dabei nicht sicher? Dann lass dich von einem Growexperten beraten.

Temperatur, Luft und Klima

Außerdem spielen die optimale Temperatur und das Klima beim erfolgreichen Cannabis Indoor Anbau eine wesentliche Rolle. Nur wenn diese perfekt aufeinander abgestimmt sind, können die Pflanzen ideal gedeihen.

Keimphase

Luftfeuchtigkeit: 65% – 70%

Lufttemperatur: 20 und 25 Grad Celsius

Vegetationsphase

Luftfeuchtigkeit: pro Woche um 5 % senken bis 40% – 70%

Lufttemperatur: 28 Grad Celsius

Blütenphase

Luftfeuchtigkeit: 40 % – 50 %

Lufttemperatur: 20 – 26 Grad Celsius

Spätblüte

Luftfeuchtigkeit: 30 % - 40 %

Lufttemperatur: 8 – 24 Grad

Die ideale Erde für den Hanfanbau

Zum Hanfanbau eignen sich neben einer hochwertigen Erden auch folgenden Substrate:

  • Coco

  • Steinwolle

  • Blähton

Für eine gesunde Cannabispflanze ist die Wahl der richtigen Erde entscheidend. Das beliebteste Medium ist und bleibt allerdings die Grow Erde.

Was macht eine gute Grow Erde aus?

  • gute Dränage

  • Wurzelwerk ausreichend Platz zur Entfaltung

  • Guter CO2 Austausch

  • Ausgewogenes Nährstoffverhältnis

Wasser und Indoor Anbau

Hanfblüte

Der PH-Wert

Anhand des pH-Wertes lässt sich der Säure/Basen Haushalt von z. B. Flüssigkeiten bestimmten. Der optimale pH-Wert beim Cannabis Anbau in Innenräumen liegt zwischen 5,8 und 6,2. Auf einer Skala von 0 bis 14 gibt er an, wie säurehaltig oder alkalisch eine Flüssigkeit ist.

Rechtliche Aspekte

Der Cannabis Anbau ist in Deutschland streng reguliert und es gibt bestimmte Vorschriften und Gesetze, die beachtet werden müssen. Es ist wichtig, sich über die rechtlichen Aspekte des Cannabis Anbaus zu informieren und sicherzustellen, dass man die erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen besitzt. In Deutschland ist es legal, bis zu 3 Cannabispflanzen zu Hause anzubauen, aber es gibt bestimmte Vorschriften und Gesetze, die beachtet werden müssen. Dazu gehört, dass die Pflanzen nicht sichtbar von außen sein dürfen und dass der Anbau ausschließlich für den Eigenbedarf bestimmt ist. Verstöße gegen diese Vorschriften können zu erheblichen rechtlichen Konsequenzen führen. Daher ist es unerlässlich, sich vor Beginn des Anbaus umfassend zu informieren und alle gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.

Sicherheit und Hygiene

Hanfanbau in Deutschland

Der Cannabis Anbau erfordert auch eine sorgfältige Beachtung der Sicherheit und Hygiene. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass der Grow Room oder die Growbox sauber und hygienisch ist und dass die Pflanzen nicht von Schädlingen oder Krankheiten befallen werden. Regelmäßige Reinigung und Desinfektion des Grow Rooms sind unerlässlich, um Schimmel und Schädlinge zu vermeiden. Es ist auch wichtig, die richtigen Schutzmaßnahmen zu treffen, um sich selbst und andere vor möglichen Gefahren zu schützen. Dazu gehört das Tragen von Handschuhen und Schutzkleidung beim Umgang mit Chemikalien und Düngemitteln. Eine gute Belüftung und die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit tragen ebenfalls zur Gesundheit der Pflanzen bei. Durch die Einhaltung hoher Sicherheits- und Hygienestandards kannst du sicherstellen, dass deine Pflanzen gesund wachsen und hochwertige Blüten produzieren.

Sichere Keimrate

Häufig gestellte Fragen zum Indoor Cannabis Anbau

Wie lange dauert der Indoor Anbau von Cannabis?

Die Gesamtdauer eines Indoor Cannabis Anbaus variiert je nach Sorte und Anbaumethode. In der Regel dauert ein kompletter Zyklus von der Keimung bis zur Ernte zwischen 3 und 5 Monaten. Dieser Zyklus umfasst verschiedene Phasen, einschließlich der Keimung, Vegetationsphase und Blüte, wobei jede Phase spezifische Anforderungen an Nährstoffe und Licht hat. Autoflowering-Sorten können bereits nach 8-10 Wochen erntereif sein, während photoperiodische Sorten oft 12-16 Wochen benötigen.

Welche Lampe ist am besten für den Indoor Anbau?

Die Wahl der Lampe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Größe des Growraums, Budget und persönliche Präferenzen. LED-Lampen sind energieeffizient und erzeugen weniger Wärme, während NDL-Lampen (Natriumdampflampen) für die Blütephase und MHL-Lampen (Metallhalogenlampen) für die Wachstumsphase optimal sind. Für Anfänger und kleinere Setups sind moderne Full-Spectrum-LEDs oft die beste Wahl.

Eine große Auswahl an Zubehör wie NDL-Sets und LED-Lampen finden Sie bequem und kostengünstig in unserem Online-Shop.

Wie viel Ertrag kann ich pro Pflanze erwarten?

Der Ertrag pro Pflanze hängt von vielen Faktoren ab: Genetik, Anbaumethode, Beleuchtung, Nährstoffe und Erfahrung des Growers. Bei optimalen Bedingungen kann eine Indoor-Pflanze zwischen 50g und 200g getrocknete Blüten produzieren. Anfänger sollten mit geringeren Erträgen rechnen, während erfahrene Grower mit fortgeschrittenen Techniken wie SCROG (Screen of Green) höhere Erträge erzielen können. Das Ergebnis dieser Techniken zeigt sich in der Qualität und Menge der Ernte, wobei die richtige Anbautechnik entscheidend für ein gutes Ergebnis ist.

Wie erkenne ich, dass meine Pflanzen erntereif sind?

Der beste Indikator für die Erntereife sind die Trichome (Harzdrüsen) auf den Blüten. Mit einer Lupe oder einem Mikroskop kannst du deren Farbe überprüfen. Klare Trichome bedeuten, dass die Pflanze noch nicht reif ist. Milchig-weiße Trichome zeigen den optimalen Erntezeitpunkt für einen ausgewogenen Effekt an. Wenn die Trichome bernsteinfarben werden, enthält die Pflanze mehr CBD und bietet einen entspannenderen Effekt.

Wie bekämpfe ich Schädlinge beim Indoor Anbau?

Prävention ist der beste Schutz gegen Schädlinge. Halte deinen Growraum sauber, kontrolliere regelmäßig die Pflanzen und halte die Luftfeuchtigkeit im optimalen Bereich. Bei einem Befall kannst du je nach Schädlingsart verschiedene Mittel einsetzen: Neem-Öl gegen Spinnmilben und Blattläuse, Bacillus thuringiensis gegen Raupen oder biologische Nützlinge wie Raubmilben. Chemische Insektizide sollten vermieden werden, besonders in der späten Blütephase.

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